Hasso und Rex haben also ausgedient, und das aus guten Grund. Früher hatten die Vierbeiner klare Aufgaben, wie den Hof zu bewachen oder das Vieh zu hüten. Dementsprechend fiel auch ihre Namenswahl aus. Sie war kurz, knapp und möglichst angsteinflößend. Ein Schäferhund namens Rex löst eher Respekt aus, als einer der Lucky heißt, oder? Und die Hofhündin namens Senta würde heute vielleicht eher Emma heißen, weil sie ja nicht mehr so scharf sein muss. Einzig bei edlen Rassehunden, bleibt es eher konventionell, hat eine aktuelle Umfrage ergeben.
Den passenden Namen finden
Ob nun ausgefallen oder klassisch – der Namen sollte nicht nur dem Halter gefallen und leicht auszusprechen sein, sondern auch zum Hund passen. Denn schließlich soll der Vierbeiner ja auch darauf hören. Er achtet stark auf die Betonung. Er kann ein- bis zweisilbige Namen mit harten Buchstaben am Anfang und Vokalen am Ende am besten erkennen. Vermeiden Sie Ähnlichkeiten mit Kommandos, das irritiert Bello nur unnötig.
Die 5 beliebtesten Namen für Hündinnen und ihre Bedeutung
- Luna: lateinisch „der Mond“ und in der griechischen Mythologie die Mondgöttin Luna.
- Kira: kommt aus dem altgriechischen und bedeutet „die Herrscherin“.
- Bella: „Die Schöne“ ist eine Kurzform von Isabella
- Nala: Die suahelische Bezeichnung für eine Löwin bedeutet übersetzt „das Geschenk“.
- Emma: ein althochdeutscher Name, der so viel wie „die Große“ bedeutet.
Die 5 beliebtesten Namen für Rüden und ihre Bedeutung
- Max: die Kurzform von Maximilian hat eine lateinische Herkunft und bedeutet „Der Größte“.
- Lucky: aus dem Englischen, übersetzt heißt es „der Glückliche“ oder „der Frohe“.
- Balu: die deutsche Variante von Baloo und heißt schlichtweg „Bär“.
- Buddy: aus dem Englischen und bedeutet „Kumpel“.
- Bruno: die latinisierte Form des altdeutschen Namens Brun, übersetzt in etwa „der Braune“, aber auch „der Bär“.
Suzanne Eichel
Quelle: Rover, Kölle Zoo